Augenbrauen geben dem Gesicht einen Ausdruck. In den letzten Jahren haben sie in der Beauty-Medizin immer mehr an Bedeutung gewonnen. Sie entscheiden, wie frisch, munter und wach man aussieht.

Es gibt daher alle möglichen kosmetischen und medizinischen Ansätze, ihre Form zu beeinflussen. Die Augenbrauen können beispielsweise durch Unterspritzung oder stärker durch eine Operation angehoben werden.

Der sog. chemical „Eyebrow-Lift“ mit Botulinumtoxin lässt die Augenbrauen höher kommen, dadurch öffnet sich das Auge und die Haut wird leicht nach oben gezogen, wodurch mehr vom beweglichen Lid zum Vorschein kommt.

Der chemical Eyebrowlift eignet sich vor alle, die ihre Augenbrauen diskret anheben möchten, ohne die Risiken und Nebenwirkungen einer Operation einzugehen.

Der Browlift-Effekt betrifft die laterale Augenbraue und wird über den Ringmuskel (M. orbicularis oculi) um das Auge erzielt. Es gibt hier zwei Zugrichtungen der Muskulatur, der Stirnmuskel (M.frontalis) zieht die Braue nach oben, der Augenringmuskel (M.orbicularis oculi) nach unten (wie beim Auge zukneifen).

Indem man den Ringmuskel (schwarzer Pfeil) blockiert, kann die noch aktive Stirnmuskulatur (blau) die Braue höher ziehen, da der Gegenspieler geschwächt ist.

Die Augenbrauen lassen sich durch den Lifting-Effekt um ein bis drei Millimeter anheben. Auch das Erscheinungsbild von leichten Schlupflidern kann durch das Augenbrauen-Lifting verbessert werden, ist allerdings meist keine echte Alternative zu einer Operation.

Wichtig: bei einer gleichzeitigen BTX-Behandlung der Stirn müssen die Seiten ausgespart werden, sprich es muss Restbwegung in der seitlichen Stirn unter Inkaufnahme von eventuellen Restfalten bleiben, sonst funktioniert das Prinzip nicht.