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Anwendung und Einsatz von Muskelrelaxans
ALLES ÜBER BOTULINUMTOXIN
Was ist BOTULINUMTOXIN?
In der ästhetischen Medizin wird seit mehr als drei Jahrzehnten das Muskelrelaxans Botulinumtoxin A für die Faltenbehandlung verwendet. Es handelt sich hierbei um ein Protein, welches die Muskulatur rund um die injizierten Bereiche für eine gewisse Zeit lähmt. Bereits vorhandene Falten werden somit geglättet oder verschwinden vollständig, zudem können neue durch Mimik verursachte Falten nicht mehr entstehen.
Schon wenige Tage nach der Behandlung mit Botulinumtoxin A beginnen sich die behandelten Hautpartien wie von Zauberhand zu glätten und zu straffen. Das Gesicht wirkt jünger und frischer.
Schon wenige Tage nach der Behandlung mit Botulinumtoxin A beginnen sich die behandelten Hautpartien wie von Zauberhand zu glätten und zu straffen. Das Gesicht wirkt jünger und frischer.
Was steckt hinter dem Namen Botox®?
Botox® ist ein Markenname der Firma Allergan, der zum Synonym für den Wirkstoff Botulinumtoxin Typ A wurde. In der ästhetischen Medizin ist es ein bekannter und weitverbreiteter Wirkstoff, um dynamische Falten zu behandeln. Daneben wird er auch in anderen medizinischen Bereichen eingesetzt, überall dort wo eine längerfristige Entspannung von Muskulatur erwünscht ist.
Was für eine Substanz ist Botulinumtoxin und wie wirkt sie?
Bei Botulinumtoxin handelt es sich um eine Substanz, die vom Bakterium Clostridium botulinum produziert wird, daher der Name.
Sie wirkt im Körper in Form einer Reizhemmung auf Muskeln, also der Unterbrechung der Informationsleitung vom Nerven auf eine Muskelzelle. Infolgedessen zieht sich der Muskel nicht zusammen, da der Impuls nicht ankommt und die Falte nicht ausgebildet wird. Botulinumtoxin ist somit ein Muskelrelaxans (=-entspanner), es wirkt NICHT auf Nerven.
Sie wirkt im Körper in Form einer Reizhemmung auf Muskeln, also der Unterbrechung der Informationsleitung vom Nerven auf eine Muskelzelle. Infolgedessen zieht sich der Muskel nicht zusammen, da der Impuls nicht ankommt und die Falte nicht ausgebildet wird. Botulinumtoxin ist somit ein Muskelrelaxans (=-entspanner), es wirkt NICHT auf Nerven.
Was sind dynamische Falten und wie entstehen sie?
Damit sind Falten gemeint, die durch wiederkehrende Bewegungen von Muskeln entstehen. Sie werden vor allem dann sichtbar, wenn der entsprechende Muskel anspannt, etwa beim Hoch- oder Zusammenziehen der Augenbrauen, beim Lächeln oder beim Spitzen der Lippen. Mit dem zunehmenden Elastizitätsverlust der Haut können sich diese Falten mit der Zeit vertiefen und zu statischen Falten werden, die unabhängig von der Mimik – also dauerhaft – sichtbar sind. In diesen Prozess greift Botox ein.
Klassische Anwendungsgebiete von Muskelrelaxans
Zu den klassischen Mimikfalten zählen die Zornesfalten zwischen den Augenbrauen, die Stirnfalten sowie die „Krähenfüße“ an den Augenrändern. Um ein jüngeres Aussehen zu erlangen, Falten im Gesicht zu minimieren und das Ausmaß der Faltenbildung zu reduzieren, stellt die Faltenunterspritzung mit Muskelrelaxans eine sichere und wirksame Behandlungsmethode dar.
Weitere Anwendungsgebiete von Muskelrelaxans
Auch gegen die übermäßige Schweißbildung im Bereich der Achseln, in der Therapie von Migräne oder Bruxismus (Zähneknirschen) oder zur Verschmälerung des Gesichtes (auch Facial Slimming genannt) kann lokal injiziertes Botulinumtoxin verwendet werden.
Häufig gestellte Fragen zu Botulinumtoxin
Botulinumtoxin, PRP oder Filler – was ist besser?
Die richtige Frage lautet: was ist die geeignete Behandlungsmethode für ein bestimmtes ästhetisches Problem?
Falten sind nicht gleich Falten. Je nach Gesichtsregion entstehen Falten auf unterschiedliche Weise.
Um zu entscheiden, welche nicht-invasive Faltenbehandlung in einem konkreten Fall das gewünschte Resultat erzielt, müssen die jeweilige Anatomie, die Haut und ihr individueller Alterungsprozess differenzierter betrachtet werden.
Während die sogenannten Mimikfalten, die durch eine starke Beanspruchung einzelner Gesichtspartien, v.a. im oberen Gesichtsdrittel entstehen, sich hervorragend mit Botulinumtoxin A behandeln lassen, müssen andere Falten zur Glättung mit einem Filler wie z.B. Hyaluronsäure aufgefüllt werden. Horizontal verlaufende Stirnfalten oder Lachfältchen rund um die Augen sprechen gut auf Botox an.
Volumenverluste im Fettgewebe und statische Falten werden durch Filler ausgeglichen, PRP (platelet-rich plasma) stimuliert die Regeneration der Haut und Kollageninduktoren können die Bindegewebsreproduktion ankurbeln. So sind z.B eine ausgeprägte Nasolabialfalte oder tiefe Augenringe ein klassischer Fall für einen Filler.
Sind es weniger einzelne Falten und Fältchen, die als störend empfunden werden, sondern eine insgesamt dünne, trockene Haut, empfiehlt sich eine Faltenbehandlung mit dem fraktionierten CO2-Laser, der durch die Neubildung von Kollagen für mehr Straffheit und Festigkeit sorgt, oder regelmäßige Anwendungen der Mesotherapie und Microdermabrasion.
Manchmal braucht es eine Kombination der Behandlungen für das optimale Resultat.
Falten sind nicht gleich Falten. Je nach Gesichtsregion entstehen Falten auf unterschiedliche Weise.
Um zu entscheiden, welche nicht-invasive Faltenbehandlung in einem konkreten Fall das gewünschte Resultat erzielt, müssen die jeweilige Anatomie, die Haut und ihr individueller Alterungsprozess differenzierter betrachtet werden.
Während die sogenannten Mimikfalten, die durch eine starke Beanspruchung einzelner Gesichtspartien, v.a. im oberen Gesichtsdrittel entstehen, sich hervorragend mit Botulinumtoxin A behandeln lassen, müssen andere Falten zur Glättung mit einem Filler wie z.B. Hyaluronsäure aufgefüllt werden. Horizontal verlaufende Stirnfalten oder Lachfältchen rund um die Augen sprechen gut auf Botox an.
Volumenverluste im Fettgewebe und statische Falten werden durch Filler ausgeglichen, PRP (platelet-rich plasma) stimuliert die Regeneration der Haut und Kollageninduktoren können die Bindegewebsreproduktion ankurbeln. So sind z.B eine ausgeprägte Nasolabialfalte oder tiefe Augenringe ein klassischer Fall für einen Filler.
Sind es weniger einzelne Falten und Fältchen, die als störend empfunden werden, sondern eine insgesamt dünne, trockene Haut, empfiehlt sich eine Faltenbehandlung mit dem fraktionierten CO2-Laser, der durch die Neubildung von Kollagen für mehr Straffheit und Festigkeit sorgt, oder regelmäßige Anwendungen der Mesotherapie und Microdermabrasion.
Manchmal braucht es eine Kombination der Behandlungen für das optimale Resultat.
Können verschiedene Verfahren zur Faltenbehandlung kombiniert werden?
Ja, gerade bei verschiedenen Arten von Falten werden Filler (Hyaluronsäure, Eigenfett) und Botulinumtoxin A gerne kombiniert, um ein sehr schönes und individuelles Ergebnis zu erzielen. So wird bspw. auch bei der Mesotherapie oftmals zu den verschiedenen Wirkstoffen Botox oder Hyaluronsäure beigemischt. Direkt nach einer Microdermabrasion werden zudem häufig Cremes mit Hyaluronsäure angewendet, um das Ergebnis zu optimieren und die erhöhte Aufnahmefähigkeit der Haut nach der Behandlung zu nutzen.
Verursacht die ästhetische Anwendung von Botulinumtoxin Langzeitschäden?
Bei fachgerechter Anwendung durch einen erfahrenen Arzt stellen Muskelrealxantien eine sehr sichere Behandlungsmethode ohne Risiken für Langzeitschäden dar.
Nach dem natürlichen Abbau des Botulinumtoxins sind Nerven und Muskeln unbeschädigt und unverändert. Obwohl es sich bei Botox® um ein Toxin, daher oft als Gift bezeichnet, handelt, ist es in den für die Behandlung verwendeten Mengen nicht schädlich für den Körper und wird rückstandslos abgebaut.
Gegebenenfalls kommt es an den Einstichstellen zu vorübergehenden Rötungen, blauen Flecken oder leichten Schwellungen.
Infektionen, Kopfschmerzen oder Übelkeit beugen wir unter Einhaltung strengster Hygienevorschriften und bei richtiger Dosierung vor.
Nach dem natürlichen Abbau des Botulinumtoxins sind Nerven und Muskeln unbeschädigt und unverändert. Obwohl es sich bei Botox® um ein Toxin, daher oft als Gift bezeichnet, handelt, ist es in den für die Behandlung verwendeten Mengen nicht schädlich für den Körper und wird rückstandslos abgebaut.
Gegebenenfalls kommt es an den Einstichstellen zu vorübergehenden Rötungen, blauen Flecken oder leichten Schwellungen.
Infektionen, Kopfschmerzen oder Übelkeit beugen wir unter Einhaltung strengster Hygienevorschriften und bei richtiger Dosierung vor.
Ist die Behandlung sehr unangenehm bzw. schmerzhaft?
Die Behandlung ist nur selten schmerzhaft, da bei uns zur Injektion sehr feine Nadeln verwendet werden. Bereits in den Folgestunden bist du wieder voll gesellschafts- und arbeitsfähig. Leichte Rötungen oder selten kleine Hämatome können für ein paar Tage anhalten.
Welche Unterschiede gibt es bei der Faltenbehandlung zwischen Männern und Frauen?
Oftmals ist bei der Faltenbehandlung bei Männern eine höhere Dosis an Botulinumtoxin vonnöten, da die Muskelmasse und damit -kraft bei Männern meist stärker ausgeprägt ist als bei Frauen. Gleichwohl kann bei Männern, aber auch Frauen, eine höhere Dosis zur vollständigen Stirnglättung aber auch zu einem relativen Absinken der Augenbrauen führen. Es sollte daher immer genau besprochen werden, ob die Stirnfalten komplett geglättet oder nur reduziert werden sollen, um unerwünschte Nebeneffekte zu vermeiden.
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